Deutschland
Am Samstag gegen Mittag (Rumänische Zeit) ging es los.
Wir fuhren ganz langsam und vorsichtig, mit vielen Pausen bis kurz vor die Ungarische Grenze. Weiterlesen
Am Samstag gegen Mittag (Rumänische Zeit) ging es los.
Wir fuhren ganz langsam und vorsichtig, mit vielen Pausen bis kurz vor die Ungarische Grenze. Weiterlesen
Wir kämpfen hier mit vielen Problemen verschiedener Art.
Einerseits die Probleme der Sprache und somit der Kommunikation zwischen den Deutschen Ärzten und den Rumänischen.
Andererseits Der Zustand von Silvia, bei welchem nicht richtig klar ist wie gut oder schlecht dieser ist.
Weitere Probleme bereitet mir momentan auch noch mein Handyanbieter, welcher diese Woche keine weiteren Guthabenaufladungen zulässt (maximale Anzahl Aufladungen pro Woche erreicht (?) ) – Somit ist ein Rückruf nur noch vom Festnetz aus möglich, da ich irgendwie auch mein Rumänisches Handy nicht aufladen kann…
Am Freitag wurde Silvia aus dem Krankenhaus entlassen.
Wir werden wohl keinen Krankenwagen brauchen um sie zu Überführen, allerdings ist noch immer nicht klar wohin und wann wir sie transportieren können…
Der Abschlussbericht des Krankenhauses ist unvollständig, da noch immer nicht alle Testergebnisse vorliegen. Die CT-Resultate lagen zum Glück in elektronischer Form vor und sind somit schon mal zum Download für die Deutschen Ärzte bereit, allerdings musste ich die ganzen Papiere noch Einscannen um sie nach Deutschland zu senden.
Die Internationale (Europäische) Krankenversicherungskarte ist bis jetzt auch noch nicht eingetroffen, deshelb ist jetzt ist erstmal warten angesagt, auch bis wir einen Bescheid aus Deutschland bekommen.
Ich werde Berichten wie es weitergeht…
Wir haben mittlerweile definitif Entschieden, eine gebrauchte Ambulanz zu kaufen, welche ein Freund dann hierherbringt.
Medizinisches Personal wird dann hier “Angeheuert” und der Weg unter die Räder genommen…
Der ADAC wollte einen Betrag “im deutlich fünfstelligen Bereich” für eine Überführung…
Die Medizinische Abklärung erweist sich etwas schwierig, da sprachliche Barrieren zwischen den Ärzten bestehen. Deshalb wissen wir auch bis jetzt nicht, welche Klinik in Deutschland am Ende Angefahren wird. – Eigentlich ist wohl jede Klinik in Deutschland besser ald dieser Schlachthof hier!!!
Man stelle sich sich ein Krankenhaus aus den 60´er Jahren vor, in dem es an allem Mangelt: Wir mussten meiner Frau Toilettenpapier mitbringen, Sie liegt seit der Operation in den selben (mittlerweile schmutzigen) Bettlaken, wurde zwar mittlerweile in ein anderes Bett verlegt, bekam aber keine neuen! Da bis gestern Abend die Heizung im Krankenhaus nicht funktionierte, mussten wir Ihr eine Bettdecke kaufen…
Ihre “Zellennachbarin” liegt auch in einem schmutzigen Bett, mit einer zerschlissenen Bettdecke.
Es gibt im Krankenhaus vier Aufzüge, von welchen jeweiols nur einer in Betrieb ist, jedoch von einem “Liftboy” bedient wird…
Kurz: Zustände die die Welt nicht braucht…
Silvia liegt immer noch im Krankenhaus.
Ich war gestern mit einem Übersetzer dort und habe mit dem Chefarzt gesprochen.
Die Auskunft die ich bekommen habe war schrecklich! – Sie hatte zwei “Riesen” Tumore im Unterleib, von welchen nur einer entfernt werden konnte, da beim zweiten die technischen Hilfsmittel fehlten um ihn zu entfernen.
Der Arzt meinte ich solle ein Krankenhaus in Deutschland suchen, da ihr hier in Rumänien nicht mehr geholfen werden kann…
Die Suche nach einem Krankenhaus ist nicht das grösste Problem, aber einen Arzt der Onkologie zu finden welcher Rumänisch spricht schon eher.
Momentan läuft die Suche auf Hochtouren, und ich bin sicher, dass wir fündig werden.
Das nächste Problem wird der Transport sein. Am “Einfachsten” wird es wohl, in Deutschland einen gebrauchten Rettungswagen zu kaufen und sie so zu überführen…
…Ich dreh´ momentan gerade etwas am Rad…
Hoffentlich kommt das gut…
Wie Silvia mir heute telefonisch mitgeteilt hatte, wollte der Arzt ihr ein Medikament verabreichen.
Leider war dies in der Apotheke des Krankenhauses nicht verfügbar (vermutlich infolge des chronischen Geldmangels der Krankenversicherung).
Ich habe sie nun gebeten den Arzt um Ein Rezept zu fragen und ihre Schwester loszuschicken, das Medikamenit in einer Apotheke der Stadt zu organisieren. Falls dies auch nicht funktioniert, werde ich schauen, ob ich es hier in Deutschland organisieren kann…
(Ich brauche die Angaben des Medikamentes, einen Arzt werde ich finden, welcher mir das Rezept ausstellt…)
Ich werde Berichten wie es weitergeht, auch wenn es mir im Moment etwas schwer fällt!
Eigentlich sollte ich schon lange in Piatra Neamt sein! Silvia liegt im Krankenhaus mit einem ” Wasserbauch” (Aszites) und es wurde mittlerweile ein Tumor in der Gebärmutter festgestellt….
Andererseits kann ich am ganzen nichts ändern, – höchstens verschlimmern…
Wenn ich jetzt ausserplanmässig nach Piatra fahre, wird Silvia denken, dass “Amadeus am letzten” ist. Deshalb habe ich mich Entschieden, wie geplant erst am Freitag zu Fahren.
Ich hoffe es ist alles nicht so schlimm wie es momentan ausschaut.
Ich habe schon zu viele Freunde und Familienangehörige verloren… Das brauche ich jetzt echt nicht…
Ich weiss momentan echt nicht mehr weiter…
Es ist Anfangs September. Der Gerichtstermin und somit mein Urlaub rücken näher. Weiterlesen
Am Montag früh erreichte mich ein eingeschriebener Brief mit der Vorladung des Gerichtes in Piatra Neamt. Weiterlesen
Das nächste Kapitel im “Drama” um den Cousin und den Hauskauf, Bzw. Veruntreuung des Geldes, hat begonnen.
Am 24.6.2014 ist der Cousin tatsächlich mit seinem Anwalt zum Gerichtstermin Erschienen. Weiterlesen
Hier einmal ein Aufruf:
Vor einiger Zeit hat unser Vermieter mich darauf angesprochen, dass die Schule an welcher er Arbeitet einen Kleinbus für den Schülertransport benötige.
Bis anhin und noch bis September diesen Jahres (2014) besteht ein “Mietvertrag” mit einem Transportunternehmen, allerdings hat die Gemeinde / Schule die Mittel nicht mehr um dies weiter zu Finanzieren…
Ich habe ihn nun gebeten, mir etwas Informationen zukommen zu Lassen, damit ich dies (in der Hoffnung auf Ideen oder einen Sponsor 🙂 ) Veröffentlichen kann.
Nun hat er mir eine Mail gesendet, die ich hier (etwas gekürzt und aus verständlichen Grunden ohne Email und Telefonnummern) veröffentliche, in der Hoffnung, dass sich eine Lösung findet. Bitte fragt in Euerm Bekanntenkreis nach, ob jemand etwas Beisteuern kann oder will. – Vielleicht kennt ja jemand eine Firma die einen Bus nicht mehr braucht, oder sonstiges Material der Schule Spenden will oder kann.
Guten Abend
Mein Name ist Constantin Dunare. Ich bin Lehrer an der technischen Schule in Nisiporesti , Neamt.
Unsere Schule wurde im Mai dieses Jahres frisch anerkannt als Schule für Technologieprodukte in der Holz-und Textilindustrie. Sie befindet sich in der Stadt Nisiporesti, im
Kreis Neamt und gehört zu der Gemeinde Botesti an der E85-Straße, in der Nähe einer Haupttouristenattraktion namens Hanul Ancuței.
Weiterführende Informationen lassen sich mit dem Suchbegriff “Liceul Tehnologic Nisiporesti” bwi Google finden.
Die Schule existiert seit fünf Jahren am Standort, 27 Km. von Roman und 44 Km von der Kreishauptstadt Piatra Neamt entfernt.
Wir haben ermutigende Ergebnisse zur Weiterarbeit an dieser Form der Ausbildung, die bedeutendsten Errungenschaften sind der vierte Platz im Land (erste Erwähnung) zum zweiten Mal in Folge in den letzten zwei Jahren an der “OLIMIPIADA NAȚIONALĂ TEHNOLOGII DOMENIUL FABRICĂRII PRODUSELOR DIN LEMN”
Hier wohnt eine römisch – Katholische Gemeinde u. die Schüler sind viel disziplinierter u. rezeptiver im Vergleich zu den Umgebungen des Bezirks. Sie kämpfen hier um das Studium weiter zu machen und viele von ihnen werden vielleicht auch an einer Hochschule weiter studieren.
Allerdings sind da folgenende Schwierigkeiten:
1.) Es fehlt ein Bus, der 7 bis 10 Schuler zur Schule bringen sollte wo sie ihre Praktik durchfuhren, und zwar 2 bis 3 Wochen pro Semester.
2.) Fehlende Ausrüstung fur das neu gabauten Labor und Werkstatt:
– eine Kreissäge,
– eine Standbohrmaschiene,
– eine Schleifmaschine,
– ein Messgerat fur die Feuchtigkeit,
– ein Laptop,
– ein Video – ProjeKtor (Beamer)
Das alles wurde in Rumänien 3000 – 3500 EUR (Gebraucht) kosten.
Wir würden uns sehr freuen wenn Sie uns besuchen würden, um sich hier vor Ort einen besseren Eindruck zu machen. Vielleicht könnten sie uns mit jemanden, oder einer solchen Schule aus ihrem Land, in Kontakt stellen.
Hier die Mail im Original:
Buna seara
Ma numesc Constantin Dunare, sunt profesor discipline tehnice la Liceul Tehnologic Nisiporești, jud. Neamț.
Școala noastra care din luna mai anul curent este proaspăt acreditată pe liceu tehnologic fabricarea produselor din lemn și industrie textilă, se află situată în localitatea Nisiporești, com Botești jud. Neamț pe șoseaua E85, în apropiere de un mare obiectiv turistic, numit Hanul Ancuței.
Datele de contact ale școlii se pot afla și de pe google cautând Liceul Tehnologic Nisiporesti unde apare și numărul de telefon al instituției de învățământ XXXXXXXXXXXX la care răspund colegii și care pot dirija legătura către doamna director Cleopatra Brândușa Bursuc.
Adresa noastră de mail este XXX@YYY.com
Deși existăm de 5 ani ca liceu acolo (la 27 de km de cel mai apropiat oraș care este Roman și la 44 km de reședința de județ Piatra Neamț), avem rezultate încurajatoare pentru a merge mai departe cu această formă de învățământ, cele mai semnificative dintre ele fiind obținerea locului patru pe țară(prima mențiune) pentru a doua oară consecutiv în ultimii doi ani la OLIMIPIADA NAȚIONALĂ TEHNOLOGII DOMENIUL FABRICĂRII PRODUSELOR DIN LEMN.
Cum aici trăiește o comunitate de religie romano-catolică, elevii sunt parcă mult mai disciplinați și mai receptivi în comparație cu alte școli din alte zone ale județului.Ei sunt interesați de finalizarea studiilor aici și o parte din ei chiar de urmarea studiilor superioare în domeniul tehnic.
La școala noatră au o bună parte din aceste condiții pentru a dobândi competențele necesare spre atingerea obiectivelor propuse, dar întâmpină și două mari dificultăți:
1.Lipsa unui microbuz care să transporte grupe de 7-10 elevi de la școală la agentul economic unde realizează practica comasată pe parcursul a 2-3 săptămâni pe semestru.
2.Lipsa dotării atelierului și laboratorului de tâmplărie abia construite, cu un ferăstrău circular, o mașină de găurit orizontală și o mașină de șlefuit, un aparat de măsurat umiditatea,un laptop,un videoproiector,ceea ce ar însemna un buget de 3000-3500 de euro pentru achiziționarea lor la mâna a doua de aici.
Cum autoritățile locale care abia au construit cladirea laboratorului spun ca nu mai au bani, noi apelăm la firme sau oameni de suflet pentru a ne da o mână de ajutor să putem exista aici.
Ne-am bucura ca apelul nostru să fie auzit și mare supriză ne-ati face dacă am primi chiar o vizită. Sau chiar dacă ne-ati putea pune în legătură cu vreo școală profesională de la dumneavoastră care să aibă domeniul FABRICAREA PRODUSELOR DIN LEMN.
Vă așteptăm cu un răspuns.
Vă mulțumim.
Profesor inginer prelucrarea lemnului Constantin D. absolvent IL promotia 1992,